Die Börse und wie alles begann

Die Börse – eine Geldvermehrungsmaschine? eine Geldvernichtungsmaschine? ein Moloch? Teufelswerk? Heilsbringer? Die Börse ist was sie ist, die Börse halt. Nichts weiter als ein Handelsplatz für Wertpapiere, Devisen und anderen bestimmten Waren, auf dem die Kurse festgestellt werden, die sich aus dem vorliegenden Kaufs und Verkaufsaufträgen ergeben. Daher Preise ergeben sich durch Angebot und Nachfrage.

Nun eine ganz kurze Zusammenfassung, wie alles begann: Weltweit die erste Börse öffnete in Brügge im Jahr 1409 ihre Tore, genannt nach der Kaufmannsfamilie van de Buerse. Am Beginn des 17. Jahrhunderts wurde in den Niederlanden, dem wichtigsten Finanzzentrum der damaligen Zeit, schließlich die erste Aktie gehandelt, nämlich das Wertpapier der niederländisch-ostindischen Kompanie. Hier ereignete sich auch der erste Börsencrash, der sogenannte Tulpenzwiebelcrash im Jahre 1593.

In Deutschland eröffnete die Börse in Berlin 1756 und in Frankfurt 1840 ihre Tore. Die heute wohl wichtigste Börse, die New Yorker Stock Exchange, begann mit dem Handel im Jahre 1792. Von dort ging dann wohl auch die größte Krise der Börse aus, die mit dem „schwarzen Freitag“ im Jahre 1929 ihren Lauf nahm und Auslöser der großen Weltwirtschaftskrise wurde.

1971 kam die Technologiebörse NASDQ und das computergestützte Handeln begann. Durch neue Technologien wurde die Börse zum Massenmarkt und jeder kann heute in Echtzeit rund um die Uhr auf einem äußerst transparentem Markt, seine Wertpapiergeschäfte abwickeln, von New York bis Tokio.

Wer sich mit der Börse beschäftigt, der sollte sich auch mit ihrer Geschichte beschäftigen. Es ist ein äußerst lohnendes Unterfangen, welches mehr Spannung verspricht, als so mancher Krimi, welches helfen kann, zukünftige Fehler zu vermeiden und welches dabei hilft, die wirtschaftlichen Zusammenhänge besser verstehen zu lernen.
Also ein in jedem Fall sich lohnendes „Geschäft“.


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